"Der Rosenkohl, als “edles Gemüse”, wie Wittich schreibt den Armen vorenthalten (also ein teures Gemüse), wird zum externen Träger des alltäglichen Wahnsinns. Denn:
“[a]uch wenn die Worte »Oh, lecker, bitterer Rosenkohl« einen Sinn zu ergeben scheinen, ist es doch nichts anderes, als wenn man die Handfläche auf eine glühende Herdplatte legte und dann – anstatt die Hand wegzubewegen – verkündete: »Oh, lecker, es riecht nach Grillfleisch.«”.
Die Armen leiden Hunger, die Reichen leiden Essen, allen geht es schlecht und darum geht’s weiter. So ist das."
"Der Rosenkohl, als “edles Gemüse”, wie Wittich schreibt den Armen vorenthalten (also ein teures Gemüse), wird zum externen Träger des alltäglichen Wahnsinns. Denn:
AntwortenLöschen“[a]uch wenn die Worte »Oh, lecker, bitterer Rosenkohl« einen Sinn zu ergeben scheinen, ist es doch nichts anderes, als wenn man die Handfläche auf eine glühende Herdplatte legte und dann – anstatt die Hand wegzubewegen – verkündete: »Oh, lecker, es riecht nach Grillfleisch.«”.
Die Armen leiden Hunger, die Reichen leiden Essen, allen geht es schlecht und darum geht’s weiter. So ist das."
https://sonntagsgesellschaft.wordpress.com/2010/01/07/zur-kritischen-theorie-des-rosenkohl-replik-auf-die-halbwahrheiten-der-jungle-world/