Genoss_innen, Katzen und auch Flamingos,
ein Kriegchen geht durch die Welt. Ein Kriegchen der Hüter_innen der Moral gegen die Anderen. Die Anderen wollen WikiLeaks besiegen. Die Hüter_innen der Moral wollen WikiLeaks behalten und machen sich deswegen eigene WikiLeaks. Eins vorweg: Es wird kein wikileaks.radiofreemsocow.soup.io geben. Das geht ja auch gar nicht, vor allem aber bin ich kein Hüter der Moral, aber auch keiner von den Anderen.
Mir geht es nicht um WikiLeaks, mir geht es um Katzen.
Bei allem Bohei um Merkel, Westerwelle, Afghanistan und Assange haben alle Seiten die Pflicht zum Katzencontent missachtet. Assange hat keine Katzen geleakt, Westerwelle und Merkel sind nicht zugunsten von Katzen zurück getreten und Obama hat einen Einsatz von Katzen zur Steigerung der Friedfertigkeit in bekriegten Gebieten nach muschileaks vorliegenden, frei erfundenen Dokumenten nicht erwogen.
Ich als CEO bei muschileaks werde mich persönlich dafür einsetzen, dass das so nicht weiter geht.
Natürlich besteht die Gefahr, dass erhöht auftretender Katzencontent die Welt zu süß macht und über real existierende Demokratien hinweg täuscht.
Deswegen kämpfe ich als CEO von muschileaks auch für Informationscontent. Informationscontent ist vor allem deshalb wichtig, weil Kapitalismus, Sexismus und die Frühaufsteher_innendiktatur nicht von alleine verschwinden werden. Dort tut Information Not. Ich sehe es deswegen als notwendig an, meine ideologische Herkunft als Linkshirnextremist auch in meine Arbeit als CEO bei muschileaks einfließen zu lassen.
Zusammen mit Ihnen, Genoss_innen, Katzen und Flamingos, freue ich mich auf eine spannende Zeit. Meine erste Amtshandlung ist herauszufinden, was CEO eigentlich bedeutet. Ich denke das ist wichtig für eine erfolgreiche Arbeit im Sinne von muschileaks und allen Katzen weltweit.
Geschwister zur Sonne, zur Katze!
gez. Typ aus Moskau.
Quelle: Erklärung zum Amtsantritt als CEO bei muschileaks.
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